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Fortpflanzung

Regenwürmer sind Zwitter (Karl-Maria ImBoden)! Sie besitzen gleichzeitig männ- liche und weibliche Fortpflanzungsorgane (Hoden/Eierstöcke). Obwohl sie so- wohl Spermien als auch Eier selber produzieren, wurde Selbstbefruchtung nur selten beobachtet.


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Regenwürmer pflanzen sich hauptsächlich im Frühling und im Herbst fort, wenn die Temperatur- und Feuchtigkeitsverhältnisse im Boden für sie günstig sind. Meist nach Regenfällen, im Schutze der Dämmerung oder nachts, kommen die fortpflan-
zungsfähigen Würmer zur Paarung an die Bodenoberfläche.

Die Geschlechtsreife der Individuen zeigt sich an der Hautverdickung im vorderen Drittel des Körpers, dem sogenannten Gürtel. Mit der Geschlechtsreife klärt sich endgültig die Unsicherheit bezüglich dem Vorne und Hinten beim Regenwurm: Der Gürtel liegt näher beim "Kopfende" des Wurmes.

Virtuelle Ausstellung:
Geografische Verbreitung